Freitag, 28. Mai 2010

Strukturierte Produkte: Bonuszertifikate

Ein Bonuszertifikat ist eine Geldanlageform, über die man als Inhaber direkt am Gewinn des Zertifikates auf dem Aktienmarkt teilnehmen kann und zudem noch einen Bonus erhält, wenn das Zertifikat eine bestimmte Punkteschwelle überschritten und während der Laufzeit eine andere geringere Punktschwelle nicht unterschritten hat.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Kapitalgarantie Produkte

Da in Zeiten der Finanzkrise viele Menschen mehr auf Sicherheit ihrer ausgewählten Kapitalanlageprodukte achten als vorher, hat sich der Finanzmarkt gegenwärtig dahin entwickelt, dass viele Produkte im Bereich der Kapitalgarantie angeboten werden. In wirtschaftlich unruhigen Zeiten ist diese zusätzliche Sicherheit für Anleger von hoher Bedeutung.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Strukturierte Produkte: Bonuszertifikate

Bonuszertifikate bieten Anlegern die Möglichkeit, eine Verzinsung über dem aktuellen Marktniveau zu erzielen. Insbesondere dann, wenn am Aktienmarkt nur moderate Gewinne zu erzielen sind oder leichte Kursrückgänge drohen, können Bonuszertifikate dennoch eine ansehnliche Rendite erwirtschaften. Die Laufzeit dieser Zertifikate beträgt in der Regel vier bis fünf Jahre.

Mittwoch, 10. März 2010

Garantie Zertifikate: Auf Nummer sicher

Will man sein Geld langfristig anlegen, ist die Sicherheit nicht immer gegeben, am Ende der Laufzeit, nicht gar Verlust zu machen. Um diesem Risiko aus dem Weg zu gehen, gibt es Garantie Zertifikate. Hierbei ist es garantiert, den Kapitaleinsatz zum Ende der Laufzeit zurückzubekommen, selbst wenn der eigentliche Wert des Zertifikates darunter liegen würde. Um dieses zu sichern, wird man weniger an den Kursgewinnen beteiligt und man verzichtet vollständig auf Dividenden, aber erhält eben die erwähnte Garantie des investierten Geldes.

Aktienanleihen

Unter dem Begriff Aktienanleihen wird ein strukturiertes Finanzprodukt verstanden, dass dem Emittent am Ender der Laufzeit ermöglicht, entweder den Nominalbetrag zu 100 Prozent zu bezahlen oder eine festgelegte Menge an Aktien zu liefern.
Auch hat der Anleger die Möglichkeit während der Laufzeit mindestens eine oder auch mehrere Kuponzahlungen der Aktienanleihen zu kriegen. Dieser Kupon ist viel höher als eine gängige Anleihe.

Freitag, 5. März 2010

Warrants - Gewinn-oder Verlustgeschäft

Der Begriff Warrants stammt aus dem englischen Sprachgebrauch und wird auch als Optionsscheine bezeichnet. Es handelt sich hierbei also um verbriefte Optionen.

Ein Optionsschein bezieht sich grundsätzlich auf ein anderes Produkt aus dem Finanzbereich, daher spricht man auch von einem „abgeleiteten Finanzprodukt“. In Fachkreisen werden diese auch als Derivate bezeichnet. Für einen Laien kann man den Optionsschein auch als eine Art Wette betrachten. Man wettet also auf fallende oder auf steigende Kurse am Aktienmarkt.
Die sogenannte Hebelwirkung ist das Erkennungszeichen der Warrants. Da der Anleger das Recht hat die Optionsscheine zu einem vereinbartem Kurs zu kaufen beziehungsweise wieder zu verkaufen. Die weitere Entwicklung ist dann vom jeweiligen Kurs abhängig. Diese Entwicklung wird jedoch nicht im gleichen Verhältnis vollzogen, sondern fällt und steigt überproportional, wie zum Beispiel um ein Dreifaches. Dieser Vorgang beschreibt die Hebelwirkung.

Freitag, 26. Februar 2010

Was sind Strukturierte Produkte ?

Unter dem Begriff strukturierte Produkte versteht man die Kombination aus Anleihen und Aktien als herkömmliche Finanzinstrumente mit einem Derivat. Je nach Kombination kann das Profil eines Produktes in der Auszahlung strukturiert und die Eigenschaften der Risiko – Rendite präzise gesteuert werden. Unterschiedliche Produkte eignen sich nicht nur dazu um von steigenden Kursen zu profitieren, sondern auch zur Optimierung der Rendite von seitlich abweichenden Märkten. Mit strukturierten Produkten lässt sich sogar Geld verdienen, wenn die Märkte sinken.